Pressestimmen

 

 

ESV Nordenham bezwingt SR Esenshamm

 

ESV Nordenham - SR Esenshamm 6:4 (0:0, 2:2) nach Elfmeterschießen.  Lange Zeit passierte nicht viel in diesem Stadtduell. Die Gäste waren präsenter, aber der ESV verteidigte gut und ließ kaum Torchancen zu.

Die Schlussviertelstunde und das anschließende Elfmeterschießen entschädigte dann die zahlreichen Zuschauer. Nach dem Esenshammer Führungstreffer durch Hasan Gündogar packte der ESV sein Kämpferherz aus und drehte die Partie innerhalb von zwei Minuten. Doch die Schwarz-Roten schlugen noch einmal zurück. In der vierten Minute der Nachspielzeit besorgte Mohamad Sulayman den 2:2-Ausgleich. Im Elfmeterschießen hatte die Eintracht die besseren Nerven. Den entscheidenden Strafstoß versenkte Ole Drieling. „Ich denke, die Zuschauer sind alle auf ihre Kosten gekommen“, sagte ESV-Trainer Thorsten Rohde nach dem Einzug in die zweite Pokalrunde.

SR-Obmann Siegfried Adamietz war so gar nicht glücklich über das Ausscheiden.  „Elfmeter reinschießen sollte man schon können“, meinte er nach zwei vergebenen Strafstößen, zumal zum Punktspielauftakt am  Wochenende  Simon Klöser vom Punkt gepatzt hatte.

Tore:  0:1 Gündogar (77.), 1:1 Cordes (88.), 2:1 J. Drieling (90.), 2:2 Sulayman (90.+4).

(Quelle: nwzonline 11.08.2016)

 

 

 

ESV Nordenham I - TuS Büppel (05.08.2016)

 

 

Die in der Kreisliga II spielenden Fußballer des ESV Nordenham haben am Freitagabend das Heimspiel gegen den TuS Büppel mit 2:5 (2:2) verloren. „Wir waren zu blauäugig“, nannte ESV-Trainer Thorsten Rohde den Hauptgrund für die Pleite.
Dabei begann es gut: Olaf Speckels (6.) schoss den Aufsteiger in Front. Er hätte die Führung sogar ausbauen können, verfehlte aber das Tor aus spitzem Winkel knapp (18.).
Anschließend die Wende: Peter Schmidt (19.) und Deeke Hullmann ...(41.) trafen für den Gast. Jan Drieling (44.) glich noch vor der Pause aus. Aber kurz nach dem Wechsel unterlief seinem Bruder Ole im Strafraum ein Handspiel. TuS-Torhüter Theis Schmidt verwandelte sicher zum 3:2. Philipp Forkel (58.) und Jannik Onken (87.) legten nach.
Unerfahrenheit
Der ESV scheiterte an seiner Unerfahrenheit. Torhüter Mike Strahlmann drosch die Abstöße meist bis zum gegnerischen Strafraum. Seine Mitspieler waren damit im Mittelfeld läuferisch überfordert. Der ESV lud Büppel zum Kontern ein, zumal der TuS die Mehrzahl der Zweikämpfe gewann.
„Ich bin heilfroh. Am ersten Spieltag weiß ein Trainer nie, wie es um seine Elf bestellt ist“, freute sich TuS-Trainer Ralf Mrotzek. Rohde sah derweil viel Gutes: „Wir haben uns einige gute Chancen herausgespielt. Zudem waren wir zu Beginn sehr stark.“ Prima war jeweils die Vorarbeit zu den Toren von Jan Drieling und Daniel Köhler, die uneigennützig aufgelegt hatten.
Elfmeter gehalten
Mike Strahlmann (81.) hielt einen Foulelfmeter von Theis Schmidt. In der Schlussphase brannte es vor beiden Toren. Die neu formierte ESV-Abwehrkette benötigt Zeit zur Abstimmung. Zu leicht fielen die Gegentore durch die Schnittstellen im Zentrum. Des Weiteren standen die Außen häufig tiefer als die Innenverteidiger. Rohde bleibt positiv: „Ich bin mir sicher: Wir spielen eine gute Saison.“
Tore: 1:0 Speckels (6.), 1:1 Schmidt (19.), 1:2 Hullmann (41.), 2:2 J. Drieling (44.), 2:3 T. Schmidt (49., HE), 2:4 Forkel (58.) 2:5 Onken (87.).
Hergen Hadeler NWZ

 

 

ESV schießt sich ins Kreispokal-Finale

Kreisklassen-Mannschaft besiegt Kreisligist Schwei/Seefeld/R'moor 5:0

Nordenham/Schwei Die in der 1. Kreisklasse spielenden Fußballer des ESV Nordenham stehen im Kreispokalfinale. Die Mannschaft von Trainer Thorsten Rohde gewann am Mittwochabend das Halbfinalspiel gegen den Kreisligisten SG Schwei/Seefeld/Rönnelmoor  überraschend deutlich mit 5:0 (1:0).

„Was wir erreicht haben, ist kaum zu übertreffen“, sagte Nordenhams Trainer. „Wir müssen das jetzt richtig genießen.“ Daniel Köhler hatte die Gastgeber in der 15. Minute in Führung geschossen. Nach dem Seitenwechsel schnürten Olaf Speckels (50., 70.) und Murat Gökkaya (60., 63.) jeweils einen Doppelpack. Der Endspielgegner des ESV wird am kommenden Dienstag, 19.30 Uhr,  ermittelt: Dann steigt das zweite Halbfinale zwischen dem TuS Elsfleth und der SG Großenmeer/Bardenfleth.

„Wir haben einen hohen Aufwand betrieben. Der Sieg ist auch in der Höhe verdienst“, sagte Rohde. „Von Schwei habe ich kämpferisch mehr erwartet.“

Gästetrainer Heinz Ullrich, der seit Anfang der Woche für den geschassten Holger Minnemann auf der Bank sitzt, schlug in die gleiche Kerbe. „Wir sind nur selten in die Zweikämpfe gekommen. Wenn es dann doch mal geklappt hat, haben wir 90 Prozent von ihnen verloren.“ Nur in den ersten 20 Minuten habe die Mannschaft ansatzweise ihr Potenzial abgerufen. „Danach haben wir nur noch reagiert“, sagte Ullrich, während Rohde die Präsenz seiner Mannschaft lobte. „Wir haben wirklich alles investiert und toll gekontert. Schwei hatte keine einzige Torchance.“

Während der ESV am Sonntag bei der Braker Dritten gastiert, hat die Sportgemeinschaft schon am Sonnabend, 15 Uhr,  beim FC Nordsee Hooksiel  die Chance,  Wiedergutmachung zu betreiben. Allerdings fallen  vier Spieler aus  – unter anderem  auch  Torwart Christoph Kallweit. „Ich weiß, dass wir nichts verlernt haben, aber wir haben nun einmal überhaupt kein Selbstvertrauen mehr“, sagt Ullrich, der auf ein kleines Erfolgserlebnis im Kreispokal gehofft hatte.

Quelle: NWZ 11.10.2013

 

 

 

ESV fordert Schwei im Kreispokal heraus

Trainer erwarten  offenes Halbfinalspiel – Nordenham hat Heimvorteil

Nordenham An diesem Mittwoch wird in Nordenham der erste Teilnehmer des Fußball-Kreispokalendspiels ermittelt. Um 19.30 Uhr empfängt der ESV Nordenham die klassenhöhere SG Schwei/Seefeld/Rönnelmoor.

Obwohl die SG als Kreisligist eine Spielklasse höher als der Gegner eingestuft ist, sieht Schweis Trainer Holger Minnemann keinen großen Unterschied im Leistungsvermögen beider Mannschaften. „Wir stehen in der Kreisliga IV unten drin, während der ESV in der 1. Kreisklasse eine gute Rolle spielt. Da ist die Spanne nicht so groß“, sagt Minnemann.

Außerdem geht er davon aus, dass der ESV gerade zu Hause alles geben werde, um ins Endspiel einzuziehen. Vor seinem Trainerkollegen Thorsten Rohde hat Minnemann großen Respekt. „Seit er dort das Sagen hat, scheint beim ESV wieder Zucht und Ordnung zu herrschen“, lobt Minnemann Rohdes Führungsstil.

Dennoch hofft der SG-Coach auf ein erfolgreiches Ende für seine Mannschaft. „Die Tagesform wird entscheiden. Vielleicht haben wir ja wieder soviel Glück wie im Viertelfinale, als wir Berne im Elfmeterschießen besiegt haben“, sagt Minnemann. „Im Pokal ist alles möglich.“

ESV-Trainer Thorsten Rohde sieht die Ausgangslage  ähnlich wie Minnemann. „Die Chancen stehen 50:50.“ Für seine Mannschaft sei der Einzug ins Finale ein ganz besonderer Ansporn. „Gerade zu Hause werden die Spieler den Rasen umpflügen“, meint der Coach. Seine Mannschaft habe wohl einen kleinen Heimbonus, glaubt er.

Beide Teams müssen zwar einige Stammspieler ersetzen.  Aber mit hohem Einsatz werden die Mannschaften versuchen, das auszugleichen.

Quelle: NWZ 09.10.2013